J&B's Most Popular TV Shows

24
"Search the perimeter!" Der Cliffhanger-Klassiker: 8 Staffeln mit je 24 Episoden in Echtzeit... Jack Bauer, CTU (Counter Terrorist Unit), US-Präsident Palmer et al. und der Terrorist (wechselnde Besetzung).

American Horror Story
Hühnerhaut! Was im neu gekauften Haus der Familie Harmon in L.A. vor sich geht, ist düster (Jessica Lange als Nachbarinnen-Albtraum inklusive). Ein Must für jeden Fan von spannenden scary movies.

Band of Brothers
Spannende und berührende Geschichtsstunden: Die 10-teilige Miniserie basiert auf genauen historischen Recherchen und wirft aus der Perpsektive der Easy Company (2. Bataillon, 506. Fallschirmjägerregiment, 101. US-Luftlandedivision der US-Streitkräfte) einen Blick auf die Kriegsjahre 1942-1945.
 
Battlestar Galactica

Menschen vs. Zylonen (aka "Toaster") - zumindest am Anfang scheint alles einfach zu sein... Captain Bill Adama, Dr. Gaius Balter, Number Six muss man gesehen haben.

Breaking Bad

Nomen est omen: Bei Walter White, einem Highschool-Chemielehrer aus Albuquerque, wird unheilbarerer Lungenkrebs festgestellt. Um seine Familie abzusichern, mutiert er zum Chrystal-Meth-Koch-Gott und rutscht zusammen mit seinem Ex-Schüler Jesse Pinkman in die kriminelle Unterwelt.

Burn Notice

"My name is Michael Westen. I used to be a spy until... "We got a burn notice on you, you're blacklisted." When you're burned, you've got nothing. No cash, no credit, no job history. You're stuck in whatever city they decide to dump you in. ("Where am I?" "Miami.") You do whatever work comes your way. You rely on anyone who's still talking to you. A trigger-happy girlfriend ("Shall we shoot them?"), a friend who used to inform on you to the FBI ("You know spies, bunch of bitchy little girls."), family, too ("Hey, is that your mom again?"). Bottom line, until you figure out who burned you, you're not going anywhere... "

Castle
Bekannter Krimiautor Rick Castle (mit frecher Schnauze, gutaussehend, auch bekannt aus der Hammerserie "Firefly") drängt sich in die Untersuchungen von Detective Kate Beckett (intelligent, gutaussehend, auch bekannt aus "James Bond 007 - Quantum of Solace"). Eigentlich eine stereotype Anlage, die nicht viel Neues erwarten lässt. Allerdings: Hier zünden die Sprüche, beide Hauptdarsteller sind extrem sympathisch, die Chemie stimmt!

Dexter
Schwarzer Humor pur: Dexter Morgan, Forensiker (blood spatter pattern analyst) beim Miami Metro Police Department, verbringt seine Freizeit damit, als Serienmörder Selbstjustiz zu üben. Enough said.

Downton Abbey

Allein wegen der spitzen Bemerkungen von Violet Crawley, Dowager Countess of Grantham, muss man in diese Serie reinschauen:
Violet: "I'm so looking forward to seeing your mother again. When I'm with her, I'm reminded of the virtues of the English."
Matthew: "But isn't she American?"
Violet: "Exactly."
Persönliche Schicksale, technische Neuerungen, politische Umbrüche: Downton Abbey, der Sitz der englischen Adelsfamilie Crawley, ist die Folie dieser anfangs des 20. Jahrhunderts angesiedelten Serie.

Fawlty Towers
Wir habens nicht so mit den Komödien. Aber "Fawlty Towers" ist keine Komödie, "Fawlty Towers" ist John Cleese! Die Story geht auf einen extrem unfähigen und unfreundlichen Hotelbesitzer zurück, den die Pythons während eines Aufenthalts in Torquay tatsächlich erlebt haben. Die Serie ist alt... und genial!

Firefly
Science Fiction und Western: Dieser nicht sehr bekannten und auch frühzeitig wieder aus dem Programm genommenen Serie gelingt die Kombination der beiden Genres (besser als "Cowboys and Aliens").

Friends
Beginnen alle guten Komödien mit "F"? "Friends" tuts auf jeden Fall auch und bringt uns unvergessene Charaktere mit ebenso unvergessenen Szenen. Einziges Problem: Wer zuerst "Friends" schaut und erst danach "Band of Brothers" hat Probleme mit der Glaubwürdigkeit von Captain Sobel...

Game of Thrones
Die beste Fantasy-Serie ever: Die Adaptation von "A Song of Ice and Fire" von George R.R. Martin überzeugt auf allen Ebenen. Wer sich in den sieben Königreichen von Westeros bisher noch nicht auskennt, hat definitiv etwas verpasst (u.a. die ehrenwerten Starks (Sean Bean als Eddard Stark!), die hinterhältigen und degenerierten Lannisters, Daenerys Targaryen und ihre Drachen...)!

Goodwife (the)
Nachdem ihr Mann als Staatsanwalt aufgrund eines Sex- und Korruptionsskandals seinen Posten verloren hat und sogar ins Gefängnis musste, kehrt Alicia vom Herd ins Berufsleben zurück. Sie beginnt als "Anwältin auf Probe" in einer Anwaltskanzlei, der Zuschauer verfolgt nicht nur ihren Aufstieg als Anwältin mit Skrupel, sondern neben Familieninterna auch das Geplänkel hinter den Kulissen der Kanzlei und der Politik. Julianna Margulies in der Hauptrolle ist top. Eine Ausnahmeserie!

Hell on Wheels
Der ameikanische Bürgerkrieg ist vorbei. Cullen Bohannan hat ihn verloren - und dabei auch seine Familie. Seine Suche nach deren Mördern führt ihn zu einem der grössten Projekte der amerikanischen Geschichte: Dem Bau der Eisenbahn von der Ostküste zur Westküste. "Hell on Wheels" bietet alles, was man sich von einem modernen Western wünscht.  

Homeland 
Barak Obamas Lieblingsserie hat gewisse Ähnlichkeiten mit "24": Auch hier geht's um den war on terror - dieses Mal aber mit neuem Setting. Die psychisch kranke CIA-Agentin Carrie Mathison hält den nach 8 Jahren Gefangenschaft im Nahen Osten befreiten und als Held in die USA zurückgekehrten U.S. Marine Nicholas Brody für einen Al-Quaeda-Schläfer.

Jericho
Diese Serie hats "gerade so" auf unsere Empfehlungsliste geschafft. In den USA detonieren Atomsprengköpfe - die Serie erzählt, was daraufhin in dem abgelegenen Nest Jericho vor sich geht. Insgesamt ist das Ganze für ein derart apokalyptisches Szenario etwas ZU weichgespült, auf der anderen Seite aber auch spannend genug, dass man einfach wissen muss, was wer warum weshalb wie hinter dem Ganzen steckt. 

Justified
Deputy U.S. Marshall Raylan Givens, ein moderner Cowboy, wird von Miami in seinen Heimatstaat Kentucky wegen exzessiver Gewaltanwendung strafversetzt und muss sich in Harlan County seiner Vergangenheit stellen, aber auch für Ordnung im Redneck-Sumpf sorgen.

Killing (the)
The Killing beruht auf der dänischen Serie "Forbrydelsen". Anders als die Mehrheit der Serien erzählt sie keine abgeschlossenen Episoden, sondern handelt von einem Mord an einem jungen Mädchen. Nach und nach tut sich ein Abgrund auf, in den jeder - bis hin in die obersten Politiketagen Seattles - verstrickt ist. Oder vielleicht doch nicht? In dieser Serie ist nichts, aber auch wirklich nichts, wie es zu sein scheint...

Lie to Me
Dr. Cal Lightman und seine Kollegen der Lightman Group bringen Licht ins Dunkle: Sie überführen für ihre Auftraggeber vermeintliche Lügner, indem sie deren Körpersprache und sog. Mikroexpressionen analysieren. Nicht nur für Psychologen spannend...

Life
Damien Lewis zum Dritten: Nicht nur in "Band of Bothers" und "Homeland" spielt er grandios, auch in dieser leichtfüssigeren Serie überzeugt er als Charlie Crews. Zwölf Jahre sass der unschuldig inhaftierte Polizist Crews im Gefängnis, nach seiner Freilassung erhält er eine hohe Entschädigung, aber auf seinen Wunsch hin auch seine Wiedereinstellung als Detective im L.A.P.D.

Lost
Der Mystery-Klassiker polarisiert: Ein nicht ganz zufälliger Flugzeugabsturz, nicht ganz zufällig Überlebende (zum Glück auch Sawyer...), eine Insel im Pazifik (oder wo oder wann auch immer) - Spannung pur. Was auch immer andere sagen: Für uns geht's am Schluss auf - auch wenn's nicht unserer Weltanschauung entspricht.

Mad Men
Was man schon immer über das New York der 1960er (und v.a. die damaligen Geschlechterrollen) wissen wollte, findet man hier dargestellt: Angelpunkt sind die Werbeagentur Sterling Cooper, ihre Mitarbeiter und deren Umfeld. Und: Der kettenrauchende Womanizer Don Draper hat ein dunkles Geheimnis...

Misfits 

Diese britische Serie überzeugt in der ersten Staffel, danach gehts leider abwärts: Fünf straffällig gewordenen Jugendliche müssen gemeinnützige Sozialstunden leisten, werden dabei während einem Unwetter von einem Blitz getroffen und verfügen fortan über mehr oder weniger sinnvolle supernatural powers.

Person of Interest
Klar wussten eigentlich alle lange vor Snowden, dass e-mail mitgelesen, Telefongespräche abgehört werden können, und weiss der Kuckuck was sonst noch alles. Wie sollte man das auch NICHT können. Anstatt sich künstlich aufzuregen, macht man doch viel lieber eine spannende Story draus - heraus kommt dabei "Person of Interest". Auch ohne Superhelden erinnert die Story stark an (den coolen, nicht den albernen) Batman. Wirklich sehr lohnenswert - da sieht man sogar mal über Jim Caviezel hinweg.

Prison Break
Action und Spannung in vier Staffeln rund um die beiden Brüder Michael Scofield und Lincoln Burrows und diverse Gefägnisaus- und einbrüche. Diese Serie überzeugt auch wegen der Nebendarsteller (z.B. "T-Bag" als Psychopath oder Gretchen als Bitch). 

Rome
Eine teure Fernsehproduktion, die ihr Geld wert ist: Der Untergang der Römischen Republik und die Entstehung des Kaiserreichs unter Caesar und Augustus wird historisch genau wiedergeben - die beiden Hauptfiguren, die römischen Soldaten Lucius Vorenus und Titus Pullo, sind jedoch Fiktion - aber gute.

Shark
Staranwalt Sebastian Shark ist ein "Hai" wie er im Buche steht: In dem leider nur zwei Staffeln langen american legal drama wechselt der zynische Shark in der Pilotfolge die Seiten und wird Staatsanwalt, wendet aber weiterhin seine alten Methoden an: "When I want your opinion, I'll stop ice skating in hell and ask for it!"

Sherlock
Alt und neu: Sir Arthur Conan Doyles Detektiv-Geschichten sind in dieser Serie im gegenwärtigen London angesiedelt (inkl. britischem Humor, grandioser Dialoge, "The Hobbit"-Darsteller (Martin Freeman) als Dr. Watson etc.).

Sons of Anarchy
Wir haben keine Harley, werden auch keine anschaffen und finden die Serie um den fiktiven Motorrad-Club Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original (SAMCRO) trotzdem superspannend: Illegaler Handel mit allem Möglichen (inkl. I.R.A.-Verwicklungen), ab und zu dosiert ethische Diskurse über Sein oder Nichtsein, der "Hellboy"-Darsteller (Ron Perlman) als President des kalifornischen Charters, nicht zu vergessen sein ihn konkurrenzierender und leicht besser aussehender Stiefsohn als Vice President und natürlich Katey Sagal als grandiose Old Lady (sie kann nicht nur Peggy Bundy).

Sopranos (the)

Sozusagen die Mutter aller guter Serien (1999-2007)!  Die sechs Staffeln lange Mafia-Serie um die Familie von Tony Soprano lässt einen nicht so schnell los - und die Schlusssequenz (special award for "best finish ever") ist genau so Kult wie die Titelmelodie.

Spartacus
Man ahnt ja schon, dass die Story nicht gut ausgeht, dennoch ist die Serie spannend und - so ganz nebenher - visuell sehr "speziell". Die Veröffentlichungsreihenfolge der Staffeln ist etwas verwirrend: Zuerst kam "Spartacus - Blood and Sand", danach "Spartacus - Gods of the Arena", welches aber die Vorgeschichte zu "Blood and Sand" ist. Wir empfehlen, die Staffeln nicht in Erscheinungsreihenfolge, sondern in Storyreihenfolge zu konsumieren. Einziger Nachteil: In der zuerst erschienenen Staffel hatten die Macher besonders zu Beginn das richtige Mass an Special Effects noch nicht so ganz im Griff (ja, es kann auch zuviel des Guten sein). Das legt sich dann aber mit der Zeit und erreicht nach einigen Folgen auch die Qualität von "Gods of the Arena".
Wer sich von gestählten, glänzenden, muskelbepackten Männeroberkörpern und literweise Blut (neben einer spannenden Story mit durchaus ausgearbeiteten Charakteren) nicht abschrecken lässt: Zugreifen!

True Blood
Die erste Staffel finden wir das Beste, was wir je über Vampire sahen: Die Vampire entscheiden sich zum öffentlichen Outing und versuchen die Koexistenz mit den Menschen, u.a. mit der Hilfe von "True Blood" (sozusagen synthetischer Vampir-Flüssigtofu). Das Ganze spielt in einem kleinen Kaff in Louisiana in der Gegenwart und zeigt Parallelen zum Umgang mit Homosexuellen oder mit der schwarzen Bevölkerung im Süden.
Aber: Mit jeder Staffel nahm das übernatürliche Figuren-Arsenal zu, was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre. Vampire, etwas Telepathie und ein Formwandler hätten uns gereicht  - dann kamen leider Heere von Elfen, Dämonen, Werwölfen und -panthern...
Nachtrag: Nach dem oben genannten Problem in den Staffeln 2-4 trifft Staffel 5 wieder ins Schwarze. 
2 Fangs up!
 
Tudors

Was macht Mann mit störenden Ehefrauen? Ehe annulieren? Scheidung und neue Kirche gründen? Köpfen lassen? Hmm. Henry VIII. war schon historisch eine Skandalfigur, in der Serie ist der historische Kontext mit vielen fiktionalen Elementen spannend kombiniert.

Walking Dead (the)
We love zombies: Nein, "The Walking Dead" ist keine trashige Zombie-Serie, sondern eine spannende und visuell phantastisch umgesetzte Zombie-Apokalypse. (Okay, ja, man muss auch hier Verwesung und sichtbare Innereien ertragen können.)

White Collar
Eine Krimiserie ohne Mord und Blut, dafür mit Intelligenz, Witz und Charme. Ein Meister-Betrüger/Fälscher/Hochstapler stellt seine Fähigkeiten (aus nicht ganz freien Stücken) der Polizei zu Verfügung. Die Serie lebt von cleveren Fällen und von den beiden grandiosen Hauptdarstellern. Insbesondere Matt Bomer als Neal Caffrey kauft man ohne weiteres ab, dass er einem Autohändler ein Unfallwrack als Designermodell verkaufen könnte...


Nicht so richtig anfreunden konnten wir uns mit ...

Californication  
Ist ok als kleines Zwischenhäppchen, aber das Monothema nervt mit der Zeit doch etwas. 

Dead like me
Klingt eigentlich vielversprechend (frisch verstorbene Collegestundentin wird selber "Seelensammlerin"), aber die ganze Anlage geht dann leider doch nicht auf und war uns zu albern. 

Dr. Who
Ist Kult. Wir wissen nicht warum. Nicht unser Ding. 

Once upon a time 
Das Schneewittchen ist einfach ZU niedlich, die böse Hexe würde noch durchgehen. 

Säulen der Erde (die)
Nach dem dritten "Augenrollen und einfach nur an den Kopf Greifen" aus Glaubwürdigkeitsgründen innerhalb der ersten halben Stunde haben wir dann ausgeschaltet.

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